HomeLIVE DIFFERENTMenschenHelp Yourself!Globulix FoundationProjekteTeamServiceKontaktDisclaimer
HUMAN MAGAZINE
www.katrinreichelt.de
Globulix Foundation
Verein zur Förderung der Homöopathie-Ausbildung junger Frauen
in Entwicklungsländern


"Wenn du einen Jungen ausbildest, dann dienst du dem Jungen. Wenn du ein Mädchen ausbildest, dienst du der Gemeinschaft." (Auf einem Schild über einer afrikanischen Schule)


Wie alles begann

Im Sommer des Jahres 2010 schrieb ich zusammen mit Dagmar Uhl an unserem GU-Ratgeber "Die 9 großen Frauenmittel der Homöopathie". Dieses Buch geht weit über die üblichen Homöopathie-Bücher hinaus.
Es erzählt von Frauen, die sich in den letzten beiden Jahrhunderten für Homöopathie stark gemacht und sich damit gegen die etablierte Medizin gestemmt haben.
Melanie Hahnemann, Dr. Margarete Steinbach, Dr. Veronica Carstens, Dr. Barbara Nath-Wiser, Catherine R. Coulter: Sie waren Pionierinnen dieser Heilmethode, furchtlos, wagemutig, visionär. Sie haben die moderne Homöopathie, in der Frauen sich, ihren Patien(inn)en und ihren Familien mit Globuli helfen, entscheidend geprägt. Barbara Nath Wiser zum Beispiel gründete am Fuße des Himalaya eine homöopathische Klinik für Frauen. Dr. Veronica Carstens rief eine Stiftung ins Leben und gründete zusätzlich den Förderverein "Natur und Medizin e.V.". Damit brachte sie die Homöopathie wieder zurück ins Bewusstsein der deutschen Medizin.
Diese Frauen waren und sind für uns pure Inspiration.

Frauen von heute
Einen nicht minder wichtigen Teil des Buches nehmen Frauen von heute ein, die
unsere Gesellschaft auf völlig unterschiedliche Weise prägen und allesamt Homöopathie-Fans sind: u.a. Marianne M. Raven, ehemals Deutschland-Chefin der internationalen Kinderhilfsorganisation Plan International; oder Elisbateh von Wedel, deutsche Vorsitzende von "Homöopathen ohne Grenzen"; Alexandra von Rehlngen, Chefin einer der namhaftesten PR-Agenturen; Eva-Maria Zurhorst, Bestseller-Autorin von "Liebe dich selbst" und nicht zuletzt Prof. Dr. Ingrid Gerhard, eine Frontfrau zum Thema "unerfüllter Kinderwunsch", die zahlreiche Studien zum Einfluss der Naturheilkunde in diesem Fachgebiet durchführte.

Die Geburt einer Idee
Während der Zeit des Schreibens las ich "Three Cups of Tea" von Greg Mortenson … inzwischen ein wild umstrittenes Buch on seiner Authentizität und dennoch eine einzige Inspiration. Es erzählt seine Lebensgeschichte: Der Krankenpfleger und passionierte Bergsteiger, dessen Eltern als Missionare in Tansania eine Dorfschule gegründet hatten, verirrte sich in Pakistan bei einer Bergtour auf dem K2. Er
landete schließlich verletzt in einem Dorf, wurde dort gesund gepflegt und versprach dem Stammesführer – an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan, permanent bedroht von Taliban – zum Dank eine Mädchenschule.
Das Buch erzählt davon, wie begierig die kleinen Mädchen lernen wollen; wie sehr nur 5 Jahre Bildung an einer einfachen Schule Geburten- und Kindersterblichkeit radikal senken kann. Wie sehr sie sich nach der Schule wünschen, ihre Studien fortzusetzen, Krankenschwestern oder Ärztinnen zu werden. Und plötzlich war sie da: die Idee zur Globulix Foundation.
Unzählige Erfahrungs-Bausteine, die sich im Laufe unseres Lebens bis dato gesammelt hatten und immer schon gleichzeitig existierten, formten sich plötzlich zu einem Bild.


Was wäre, wenn…?
  • Was wäre, wenn wir ein Projekt ins Leben riefen, in dem junge Mädchen in Entwicklungsländern in den Grundlagen der Homöopathie ausgebildet würden?
  • Was wäre, wenn wir "Die magische 11 der Homöopathie", ein Bestseller in Deutschland, als bereits vorhandenes, leicht verständliches Lehrbuch nutzten? 
  • Was wäre, wenn die Mädchen, sobald sie mit diesen Basics vertraut sind, ihr Wissen auf die Grundlagen homöopathischer Kinderversorgung ausweiteten – mithilfe von "Die magische 11 der Homöopathi für Kinder"?
  • Was wäre, wenn sie damit sich selbst, ihre Community und ihre Kinder selbst in den entlegensten Gebieten der Welt medizinisch mit dem Nötigsten versorgen könnten?
  • Was wäre, wenn sie dadurch nicht nur eine stabiliere Gesundheit erlangen, sondern auch sich selbst, die Frauen und die Kinder ihrer Gemeinschaft besser schützen und zusätzlich ein kleines Einkommen generieren könnten?
Wo anfangen? Süd-Ost-Asien, Afrika, Südamerika? Ein Pilotprojekt? Wenn ja, wo?
Während die Idee innerlich Gestalt annahm, erschien "Die magische 11 der Homöopathie" auf Spanisch. Vielleicht Mexiko, wo Dagmar Uhl, Heilpraktikerin und Homöopathin, bereits Seminare gibt?

Während die Idee innerlich Gestalt annahm, wurde uns bewusst, welch ein Netzwerk in dem Frauenbuch bereits entstanden war und weiter ausgebaut werden kann. Das Gerüst zum Gedanken wurde quasi "vorformatiert", bevor der Gedanke schließlich in Erscheinung trat.

Der Weg ist das Ziel
Es hat ähnliche Initiativen gegeben und gibt sie Gott sei Dank immer noch und weltweit: fundierte Ausbildungen von Homöopathen in den entlegendsten Regionen dieser Welt. Doch es gibt noch reichlich Platz für mehr Projekte: Von nahezu drei Milliarden Menschen, die mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen müssen, sind immer noch 70 Prozent Frauen und Mädchen

Was unser Projekt von den anderen unterscheidet und warum wir glauben, dass es wichtig ist, sind diese drei Gründe:
1. Es geht darum, medizinisches Grundlagenwissen zu vermitteln, das jede Frau in ihrer Gemeinschaft anwenden kann –
so, wie es auch durch die o. g. Ratgebern in unserer Kultur der Fall ist.
2. In der gesundheitlichen Grundversorgung speziell der Frauen und Kinder macht dieses Kleine bereits einen großen Unterschied, ohne dass zuvor eine langjährige Schulbildung erforderlich ist. Die Basics der Homöopathie sind leicht zu erlernen iund kostengünstig.
3. Bildung auf verschiedensten sozialen, humanitären und gesellschaftlichen Ebenen erfolgt durch die Ausbildung zur Homöopathin. Hahnemanns Heilomethode setzt sich mit den seelischen und körperlichen Schwierigkeiten und Herausforderungen der Menschen auseinander und schafft, dem Prinzip der Homöopathie folgend, mehr Verständnis, Mitgefühl und Heilungsmöglichkeiten von Verletzungen, Krankheiten und Traumata. In Indien ist sie nahezu seit ihrer Gründung die wichtigste Heilmethode, 300000 Ärzte praktizieren allein dort Hahnemanns Heilkunde. In 75 Ländern ist Homöopathie inzwischen vertreten.

"Gesellschaften in armen Ländern, das zeigt die historische Erfahrung, verändern sich nur dann grundlegend, wenn die Frauen maßgeblich darauf Einfluss nehmen. In vielen Ländern wie z. B. Afghanistan oder Pakistan sind Frauen aus dem gesellschaftlichen Leben ausgesperrt, und damit fehlt das beschützende Element: die Werte, die Bereitschaft zu verhandeln und Zugeständnisse zu machen. Der ganze Gedanke des Wirtschaftens, des Bewahrens, der Prosperität ist zutiefst weiblich. Langfristige Strategien, die eine Gesellschaft reicher, bewusster und stabiler machen – all das ist weiblich. Männer gehen mit diesen Werten zu impulsiv und zu kurzfristig um. Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert viel besser, wenn man sie in die Hände von Frauen legt. Alle bemerkenswert erfolgreichen Entwicklungsprojekte – wie zum Beispiel die Mikrokredite, die zu einem Großteil an Frauen gegeben wurden, oder auch der Wiederaufbau von Ruanda nach dieser unvorstellbaren Zerstörung durch den Völkermord – sind von Frauen geprägt."
(Julian Reichelt, Kriegsreporter)


Im März 2012 startete Nicholas Kristof, hoch angesehener New York Times Journalist, zusammen mit seiner Frau Sheryl WuDunn das HalftheSky Movement: Die Hälfte des Himmels liegt auf den Schultern der Frauen, sagt ein chinesisches Sprichwort.
Die unvorstellbare Gewalt gegen Mädchen und Frauen weltweit, die das mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnete Ehepaar in seinem Buch und in dieser Bewegung beschreibt, hat dazu geführt, dass wir www.Globulix.net umgehend gestartet haben:
  • um Menschen den kostenlosen Zugang zu und das Verständnis für Homöopathie zu eröffnen in einem einfachen, kompakten und unterhaltsamen Ratgeber online zur Verfügung zu stellen
  • um das HalftheSky Movement zu unterstützen
  • und um sozial schwachen Familien eine Medizinversorgung zu ermöglichen, die mit einer Grundausstattung von etwa einem Dutzend verschiedener Globuli und einem Internetzugang weniger als 100 Euro kostet, auf etwa 5 Jahre gerechnet. Irgendwo wollten wir anfangen, also warum nicht hier in Deutschland?
Fortsetzung folgt …


 



 

 




HomeLIVE DIFFERENTMenschenHelp Yourself!Globulix FoundationProjekteTeamServiceKontaktDisclaimer